Sei es eine leichte Bindehautentzündung oder doch eine kompliziertere ophthalmologische Angelegenheit - in unserer Praxis verfügen wir über die gängigsten Gerätschaften und Tests, um die wichtigsten Augenerkrankungen zu diagnostizieren und auch über entsprechende Augenmedikamente für die Therapie. Zudem führen wir selbständig kleinere, unkomplizierte Eingriffe am Auge durch. Für schwierigere, komplexere Eingriffe überweisen wir Sie gerne an einen Spezialisten.
Verhaltensstörungen können sich unter anderem als Unsauberkeit, Aggressivität oder Angst (z.B. Trennungsangst, Angst vor Feuerwerk) zeigen. Krankhafte Verhaltensmuster können jedoch auch einen medizinischen Hintergrund haben weshalb zuvor eine gründliche, medizinische Untersuchung durchgeführt werden sollte. Wenn keine organische Ursache gefunden werden kann ist es bei Verhaltensproblemen wichtig, sie so schnell wie möglich anzugehen. Zeigt Ihr Tier ein auffälliges Verhalten, können wir es gerne mit Ihnen zusammen angehen.
Zur genaueren Aufarbeitung eines Falls stehen uns modernste bildgebende Verfahren wie digitales Röntgen, Ultraschall und ein Zahnröntgengerät zur Verfügung.
Beim „Chippen“ wird dem Tier ein reiskorngrosser Transponder, welcher eine eindeutige Identifikationsnummer trägt, injiziert. Beim Hund ist das Chippen und Anmelden bei der Datenbank „AMICUS“ Pflicht, während diese bei der Katze auf „ANIS“ auf freiwilliger Basis erfolgt. Da jedoch vor allem Freigängerkatzen oftmals den Weg nicht mehr nach Hause finden, ausversehen eingesperrt oder in einen Unfall verwickelt werden, empfehlen wir dringend, auch Katzen zu chippen und zu registrieren.
Wir führen Routineeingriffe wie Kastrationen, Weichteiloperationen (z.B. Entfernen von Hauttumoren) oder Abszessbehandlungen durch. Für komplexere Operationen oder solche, die den Bewegungsapparat betreffen (z.B. Frakturen), überweisen wir Sie zu unserem konsiliaren Chirurgen.
Durch eine gute Parasitenprophylaxe können Sie Ihr Tier vor wichtigen Erkrankungen schützen. Sollten Sie beispielsweise ins Ausland (z.B. in Südländer) reisen, sind besondere präventive Massnahmen zu ergreifen. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich und geben Ihnen die benötigten Entwurmungsmedikamente ab.
Uns ist es ein besonderes Anliegen, den Tierarztaufenthalt für Ihren Liebling so stress- und angstfrei wie möglich zu gestalten. Unser Team bildete sich spezifisch mittels dem amerikanischen «Fear Free® Programm» weiter. Gerne beraten wir Sie, wie sie bereits zu Hause bzw. auf dem Weg in unsere Praxis ihren Liebling bestmöglich auf den bevorstehenden Tierarztbesuch vorbereiten können.
Oft ist bei langhaarigen Katzen die Fellpflege diffizil, es können sich schnell Filzknäuel bilden und die Haut darunter kann Schaden nehmen. Gerne helfen wir Ihnen dabei dieses Problem direkt und vorbeugend anzugehen. Bei gewissen Tieren wird hierfür eine kurze Sedation eingesetzt, um den Stress und die Verletzungsgefahr durch das Scheren/Schneiden erheblich zu reduzieren.
Falls die Krallen zu lange sind, wie dies zum Beispiel bei älteren Tieren, die sich weniger bewegen, oder Hauskatzen, die ihre Krallen nicht ausreichend wetzen, der Fall ist, können wir diese problemlos in unserer Praxis kürzen.
Wir bieten Ihnen ein vielfältiges Angebot an verschiedenen Futtermitteln (Diät- oder Normalfutter) an und beraten Sie gerne vor Ort. Sie haben auch die Möglichkeit, das Futter online zu bestellen und es somit direkt zu Ihnen nach Hause liefern zu lassen. Bitte erkundigen Sie sich bei uns nach dieser Option - wir erläutern Ihnen das genaue Vorgehen gerne.
Möchten Sie wissen wie es um die allgemeine Gesundheit Ihres felligen Lieblinges steht? Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin, damit wir Ihr Tier gründlichst allgemeinuntersuchen und bei Notwendigkeit einen Blutcheck, eine Blutdruckkontrolle oder andere Tests durchführen können.
Um Ihrem Tier die stressige Anfahrt zu ersparen oder direkt mehrere Haustiere gleichzeitig zu behandeln (z.B. Jahresimpfungen) kommen wir gerne auch direkt zu Ihnen nach Hause.
Die Innere Medizin befasst sich mit Krankheiten der inneren Organe. Die Krankheitsanzeichen können sich typisch für ein gewisses Organ äussern oder aber auch sehr unspezifisch sein. Zur Aufarbeitung des Problems ist es uns wichtig, mit Ihnen eine ordentliche Krankheitsgeschichte zu erfassen und Ihr Tier komplett zu untersuchen. Zur weiteren Diagnostik stehen uns eigene bildgebende Verfahren, hausinterne Blutanalysegeräte und externe Laboratorien zur Verfügung.
Um unsere Haustiere vor lebensbedrohlichen Infektionskrankheiten zu schützen, ist ein lückenloses Impfregime von hoher Wichtigkeit. Bereits im Welpenalter wird mit der sogenannten Grundimmunisierung begonnen. Danach folgen in der Regel jährliche Boosterimpfungen. Beim Hund wird grundsätzlich gegen Staupe, die ansteckende Leberentzündung (Hepatitis contagiosa canis), Parvovirose, Leptospirose, Zwingerhusten und bei Bedarf gegen Tollwut geimpft.
Bei der Katze wird gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche, und, vor allem bei Freigängerkatzen, gegen Leukose geimpft. Auch hier wird bei Bedarf gegen Tollwut geimpft.
Bei der Kastration werden die Gonaden (Hoden, Eierstöcke) des Haustieres entfernt, sodass eine Fortpflanzung unterbunden wird. Ob und wie ihr Haustier kastriert werden soll, sollte im Vorfeld gut abgewogen werden - denn eine Standardempfehlung gibt es nicht. So sollten das Wesen, die Rasse, die Nutzung sowie das Alter des Tieres in der Entscheidungsfindung mit eingebunden werden. Gerne beraten wir Sie ausführlich in einem individuellen Gespräch über die Vor- und Nachteile einer Kastration. Sollten Sie sich letzten Endes für eine Kastration entscheiden, stehen Ihnen bei uns sowohl chirurgische wie auch chemische Verfahren zur Verfügung.
Nebst der Schulmedizin beraten wir Sie gerne bezüglich komplementären Alternativen bei der Behandlung von Schmerzen, spezifischen Erkrankungen oder Verhaltensauffälligkeiten.
Unter anderem haben wir in unserem hauseigenen Labor die Möglichkeit Untersuchungen wie Blutkontrollen, Harnanalysen, Untersuchung auf Parasiten (z.B. durch eine mikroskopische Kotuntersuchung) oder Pilze durchzuführen. Für nicht-routinemässige Untersuchungen haben wir die Option die Proben in ein externes Laboratorium zu senden.
Auch Tiere können an Epilepsie oder Bandscheibenproblematiken erkranken. Wir helfen Ihnen bei neurologischen Problemen die Ursache aufzuarbeiten, zu diagnostizieren und entsprechend zu behandeln.
Je nachdem, wohin Sie mit Ihrem Liebling verreisen möchten, sind spezielle Bestimmungen zu beachten. Wir beraten Sie gerne über präventive Massnahmen gegen gewisse Reisekrankheiten. Gerne können Sie bei uns eine Reisesprechstunde vereinbaren.
Bei chronischen Schmerzen, wie z.B. Arthrose, gilt es die ideale Therapie für das Individuum zu finden. Dabei ist die Verabreichung von einem einzelnen Medikament häufig unzureichend. Wir helfen Ihnen für Ihren Liebling das richtige Management zusammenzustellen und beraten Sie gerne über alternative Möglichkeiten.
In unserer Praxis haben wir die Möglichkeit, Ihr Tier stationär zu behandeln, falls dies notwendig sein sollte. Uns liegt es am Herzen, dass unsere Patienten während des Aufenthaltes nebst der medizinischen Betreuung auch genügend Streicheleinheiten, das heißt eine liebevolle Pflege erhalten. Die stationäre Betreuung erfolgt nur während unseren Öffnungszeiten. Ansonsten muss mit einer Überweisung an eine Tierklinik, die auch nachts mit Personal ausgestattet ist, gerechnet werden.
Unser Ziel ist es, Ihrem Welpen die Angst vor Tierarztbesuchen zu nehmen. Gerne können Sie jederzeit mit Ihrem Welpen in unsere Praxis kommen, damit er diese beschnuppert und auch unser Team kennenlernt. Uns ist es wichtig, die Welpen spielerisch, ohne Zwang und mit viel Geduld in einer ruhigen Umgebung untersuchen zu können. Assoziiert Ihr Tier bereits im Welpenalter den Tierarztbesuch mit einem angenehmen Ereignis, wird er auch später keine Probleme bei der tierärztlichen Behandlung zeigen. Natürlich beantworten wir Ihnen gerne alle Fragen rund um das Thema Welpen und klären Sie über anfänglich wichtige Themata wie Entwurmungen oder Impfungen auf und geben Ihnen gerne Erziehungstipps.
Gerne wird die Bedeutung eines gesunden Gebisses bei unseren Haustieren unterschätzt – und zwar zu Unrecht! So leiden die Tiere häufig im Stillen an Zahnproblemen und sind chronischen Schmerzen ausgesetzt. Dazu gehören beispielsweise Zahnfacherkrankungen, Zahnstein, abgebrochene oder beschädigte Zähne und diverse Zahnfehlstellungen. Diese Probleme können häufig mittels einfacher Zahnbehandlung angegangen werden und Komplikationen vorgebeugt werden. Sollte die Erkrankung bereits fortgeschrittener sein, kann mittels Zahnröntgen das Ausmass eingeschätzt werden und, falls nötig, eine Extraktion der Zähne durchgeführt werden.
Um nur einige Beispiele zu nennen sind Krankheiten wie Parasitosen, Pododermatitis (vor allem beim Kaninchen) oder Zahnprobleme häufige Vorstellungsgründe unserer Heimsäuger. Diagnostisch und therapeutisch können wir Ihnen in unserer Praxis gerne weiterhelfen.
Haltung und die richtige Futterwahl sind bei den Heimsäugern essentiell und tragen zum Wohlbefinden und einem langen, gesunden Leben bei. Gerne informieren wir Sie über die korrekte Haltung und die optimale Fütterung Ihres Tieres.
Wie beim Hund und der Katze haben wir auch bei den Heimsäugern die Möglichkeit, einen elektronischen Mikrochip zu setzen. Mit einem entsprechenden Lesegerät, welches in jeder Tierarztpraxis, in Tierheimen oder bei der Polizei vorzufinden ist, kann der individuelle Code abgelesen werden.
Auch bei den Heimsäugern führen wir Routineeingriffe wie Kastrationen, Wundversorgungen, Entfernen von Hauttumoren etc. durch. Bei komplexeren Operationen konsultieren wir einen Spezialisten.
Das Geschlecht ist von großer Bedeutung beim Zusammenführen neuer Tiere. Gerne beraten wir Sie über die ideale Gruppenzusammensetzung und helfen Ihnen bei der Geschlechtsbestimmung.
Wir haben die Möglichkeit Ihr Kaninchen gegen die sonst unheilbare Viruserkrankung «Rabbit haemorrhagic disease», auch «Chinaseuche» genannt, zu impfen. Die Impfung ist bei Kaninchen, welche in möglichen Kontakt mit Wildtieren stehen stark zu empfehlen, da die Erkrankung fast immer tödlich verläuft. Es sind ausschliesslich Kaninchen betroffen.
Um die Vermehrung in gemischtgeschlechtlichen Gruppen zu unterbinden, ist eine Kastration, meist der Böcke bzw. Rammler indiziert. In einer kurzen Sedation werden hierbei die Hoden vollständig entfernt.
Die stationäre Betreuung erfolgt nur während unseren Öffnungszeiten. Ansonsten muss mit einer Überweisung an eine Tierklinik, die auch nachts mit Personal ausgestattet ist, gerechnet werden.
Zahnfehlstellungen führen bei Heimsäugern oft zu sekundären Erkrankungen wie beispielweise einer gastrointestinalen Stase und sollten frühzeitig korrigiert werden. Da die Zähne der Nagetiere ein Leben lang wachsen, ist der ständige Abrieb durch die richtige Nahrung von grosser Wichtigkeit. Gerne beraten wir Sie bezüglich der richtigen Fütterung und Haltung und nehmen Zahnsanierungen in einer Kurznarkose vor, wenn dies bei Ihrem Tier notwendig sein sollte.
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